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Individueller Aufstieg

So ist in diesem Zeitfenster auch gegeben, dass der individuelle Aufstieg einer Seele einfacher möglich sein wird als sonst, da die erwähnten DEI-Ströme dies fördern. Das ist – so oder so – das Beste was wir für unsere eigene Seele tun können. Die alte Ausrede gilt nicht mehr – man könne als Einzelner eh nichts tun und es hätte sowieso keinen Einfluss bei 7 Milliarden Menschen auf der Welt – um die eigene Untätigkeit zu rechtfertigen. Die Suche der Gottzugewandten soll damit ein Ende finden, durch das ChristusBewusstsein, dass wir empfangen werden und das uns erlösen wird. Deshalb kommt es nun wirklich auf jeden Einzelnen von uns an, denn wir alle zusammen sind auch das Kollektiv.

 

 

Kollektiver Aufstieg

So eine bestimmte Zahl von einzelnen Seelen erwacht sei und sich der Gottheit zugewendet habe (kritische Größe von mind. 1/3), werde ein kollektiver Aufstieg der Wesen aus den 7 Gottes-Rassen zusammen mit Mutter Erde und den Planeten unseres Sonnensystems stattfinden. Doch dies hängt wie betont nur von den einzelnen Wesen ab, denn diese kritische Größe muss errungen und damit überwunden werden, um die göttlichen Gesetze zu erfüllen. So ist es immer noch vorgesehen und die Hoffnung aller Licht-Wesen, dass wir gemeinsam aufsteigen werden. So lasst uns durch diese Erkenntnisse die größte Wirkung für alle und alles was auf Eden lebt begeben, und dass uns dies den größten Schritt der Entwicklung hin zu Friede und Liebe bringen wird und zu einer ganz neuen Erfahrung unseres Seins.

 

Aufstieg von Johfra

„Aufstieg“ von Johfra

 

Widersacher der Asuras

So schön das alles klingt für die Aufsteigenden, und traurig für die Absteigenden, sicher ist es noch nicht, denn es hängt nun von den weltweiten Entwicklungen der nächsten Jahre ab. Und wie wir gesehen haben, sind wir hier auf Erden auch den Angriffen und Gegenwirkungen der Asura-Hirarchie ausgesetzt. Haniel und Satana, als deren Führer und selbsternannte Götter der materiellen Schöpfung, wollen diesen Aufstieg der Seelen natürlich verhindern. Doch es soll ihnen diesmal nicht mehr gelingen, denn mir wurde gesagt, dass sie nicht mehr so viel Macht über die Seelen haben, so wir uns innerlich der Gottheit zuwenden…

Doch die Asuras werden nicht ruhen, und überall wo die ihrigen einsitzen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, werden sie versuchen alle Veränderungen oder Entwicklungen zu verhindern oder zumindest zu verzögern.

 

 

Abstieg der Gottabgewandten

So wird es auch viele Menschen geben, die in der 3. Dimension verbleiben und viele, die „absteigen“ werden, über die 2. in die 1. Dimension. Diese verbleibenden Wesen (1/3 bis 2/3) werden also ihren gottabgewandten Weg aus eigenem Willen weitergehen und mindestens einen weiteren Zyklus von 26‘000 Jahren durchlaufen. An welchen Orten das sein wird, hängt ebenfalls von ihrem Bewusstsein und ihrem Tun ab, denn auch von Ihnen bleiben nicht alle in den 12 Dimensionen um den Planeten Erde.

Doch seelisch „überleben“ werden alle!

 

 

Die Pläne des Melchizedek-Ordens (Rat der 144)

In der geistigen Welt heißt er Melchizedek-Orden, in den höheren Dimensionen meist Melchizedek Bruder-Schwestern-Schaft, doch auf Erden ist er vor allem bekannt als die Grosse Weisse Bruderschaft (obwohl sie den Frauen natürlich genauso offen steht). Das Ziel dieses Ordens der 144 war und ist, aufgewachte Seelen zu begleiten, die sich der Gottheit zuwenden und sich bewusst erkennend oder unbewusst intuitiv die 10 Gebote der Nächstenliebe und des Respekts einhalten. Diese Bemühungen und Hilfen umfassen alle Wesen, die sich nicht in der Geistigen Welt aufhalten, und umfassen damit alle Dimensionen und Ebenen der Materiellen Schöpfung. So auch unser Weltenall und die Erde, die eine besondere Bedeutung hat im Aufstieg der Seelen. Dieser Aufstieg – durch Entwicklung des Bewusstseins und der göttlichen Liebe – kann jederzeit individuell und in bestimmten Zeitfenstern auch im Kollektiv erfolgen. Doch erfolgt dies ausnahmslos im Zusammenspiel mit Wesen aus dem Melchizedek-Orden, die uns dabei liebevoll helfen und begleiten, so wir uns Ihnen zuwenden. Sie begeben sozusagen die Koordination aller Licht-Wesen, die im Erlösungs-Plan Christi mitwirken, bis hin zu den Schutzwesen. Und ebenso die Koordination aller Wesen der Gottes-Rassen, die sich im geistigen Erwachen und seelischen Aufstieg befinden.

 

 

Wie können wir uns vorbereiten?

Rückbesinnung auf das was wir sind, lichtvolle und liebevolle Wesen

Wenn wir anerkennen, was wir eigentlich sind, und aufhören zu werten und zu urteilen und nur den materiellen und äußerlichen Dingen hinterherzurennen, können wir innehalten und uns besinnen. Besinnen auf das, was wir eigentlich sind, als menschliche Rasse und auch als Einzelwesen. Wir sind als Hüter unserer Erde und Erschaffer unserer Zukunft eingesetzt im göttlichen Plan. Es wäre also unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass wir schonend mit Mutter Erde und den natürlichen Ressourcen umgehen, dass wir möglichst unweltverträglich leben und wohnen, regional produzieren und uns gesund ernähren, und alles daraufhin prüfen, ob es den Menschen und Tieren wirklich nützt. Es liegt also an uns, an jedem Einzelnen, diesen Weg in sich und für sich zu gehen. Und denken Sie nicht: „Ich kann ja doch nichts tun oder ausrichten“, denn die Menschheit ist nichts anderes als die Summe ihrer Einzelwesen, und bei manch großen Entwicklung kommt es – wie wir gerade gesehen haben- auf jede einzelne Menschenseele an. Und so schwer ist es eigentlich gar nicht, diesen Weg zu gehen. Wir sind ja grundsätzlich schon geistige Wesen in einem Materiellen Körper und wir sind von unserer Herkunft her keine Wesen der Erde.

Es geht also darum, dass wir uns in allen Aspekten erkennen und Selbst-bewusst werden, uns also bewusst werden, wer und was und wie wir sind im Hier und Jetzt. Um diese Reflektion einmal möglichst sachlich mit sich selbst zu begeben, empfiehlt es sich, Blätter mit bestimmten Thementiteln anzulegen, für Notizen und Stichworte, die laufend ergänzt werden. Es geht darum, dass wir zuerst erfassen wie wir bisher und im Jetzt sind, und dann, wie wir eigentlich sind und leben möchten, damit wir beginnen können, diese Wünsche und Ziele umzusetzen. So leben und wirken wir immer mehr im Reinen mit uns selbst und unserer Umwelt, und der innere Zwiespalt in verschiedenen Bereichen löst sich auf.

Wir sollen wahrhaftig (uns selbst) und liebevoll werden, und aus dieser Haltung die innere Suche nach unserem Ursprung angehen, der Quelle allen Seins. Jedoch aus EIGENER Erfahrung, denn nur so fühlen wir immer mehr diesen Lichtquell des göttlichen Funkens in uns, das Feuer des Lebens in uns bewahrend.

Und wir ersetzen alte negative Gedanken und Muster durch heilende positive Gedanken für uns selbst, die Mitmenschen und die vielen Tiere und Pflanzen, denn viele sind gekränkt, geschwächt, verletzt und verlassen. So werden wir zu mitfühlenden und helfenden Wesen, ohne dass wir uns dabei verlieren, immer möglichst bewusst, wer wir sind und was wir tun und auslösen durch unsere Handlungen, aber auch bewusst in der Unterscheidung der Wesen. So leben und wirken wir immer mehr auf das Licht und die Schöpfung der Gottheit ausgerichtet, und so verstärkt sich dies in unserem Tagesbewusstsein und nimmt eine größere Kraft an als wir uns erahnen können.

 

Die Liebe als Schlüssel zu uns Selbst, zu den Mitwesen und zur Gottheit

Diese Ich Bin-Reflektion setzt voraus, dass wir uns auch so annehmen, wie wir jetzt gerade sind (mit all unseren Stärken und Schwächen, die wir ja jederzeit ändern können), denn nur so können wir uns selbst annehmen, uns mögen oder gar lieben so wie wir sind und aussehen. Dadurch werden wir auch unsere Mitmenschen besser verstehen und annehmen, wie sie jetzt gerade sind. Und so führt uns diese Sichtweise, Liebe und Fürsorge für uns selbst und unsere Mitwesen, in die Liebe zu Allem-was-ist, zur Gottheit und ihren Schöpfungen.

 

„Einen Menschen zu Lieben bedeutet,

ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.“

(Dostojewski – 7.96)

 

Liebe hat so viele Aspekte und Formen und sie ist der Schlüssel, der uns mit Allem verbindet. Wie unterschiedlich sind schon die Liebeformen und Gefühle in unserem Menschsein, die wir z.B. für Eltern, Geschwister, Partner oder Kinder empfinden. Diese Liebesformen fallen uns in der Regel (natürlich gewachsen) am einfachsten. Bei der Liebe für die Mitmenschen wird es schon schwieriger. Bei denen, die uns mögen fällt es noch leicht, doch wer von uns kann bereits seine Feinde lieben, wie es Jesus vorlebte? Die Liebe zu uns Selbst fällt meistens am schwersten, denn wir leben in einem „System der Wertigkeiten“ und das zeigt sich daran, dass wir fast alle das Gefühl haben, in vielen Punkten irgendwem oder irgendwie nicht zu genügen, heutzutage vor allem im äußerlichen Erscheinungsbild. Doch wer sich selbst nicht annehmen und lieben kann, wird es schwieriger haben mit der Liebe zu den Mitwesen und zur Gottheit. Das alles geht natürlich nicht von Heute auf Morgen, und doch werden Sie sehr bald in sich neue Gedanken und Gefühle erleben, so Sie es einmal versuchen… Es ist ein Prozess, für den man sich immer wieder etwas Zeit nehmen sollte, um in die Ruhe, die Liebe und die Gesamtschau zu gelangen. Jesus Christus hat uns den Weg gezeigt im „Neuen Testament der Liebe“, und er ist uns als Bruder, Lehrer und Vorbild vorausgegangen, denn er verkörpert die Erlösungskraft der Gottesliebe:

 

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;

niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ 

(Johannes Evangelium – 7.97)

 

Dazu fügt sich sehr schön ein Auszug des spanischen Gnostikers Prof. Antonio Pinero, der seinen Erkenntnisweg ausschließlich auf wörtlichen Textstellen der apokryphen Evangelien stützt (Ebionäer-Evangelium, Nazarener-Evangelium, Philippus-Evangelium, Thomas-Evangelium und Hebräer-Evangelien):

„Akzeptiert der Mensch im Innern seines Herzens sein Sosein, dann hat das Reich für ihn bereits begonnen. Auf einen Anbruch des Reiches in irgendeiner zukünftigen Welt braucht er nicht zu warten. Von dem Augenblick an, in dem er die Botschaft des Erlösers annimmt, ist er auferstanden und die Materie kann ihm im Inneren seines Herzens auch nichts mehr anhaben. (…) Ebenso wenig ist dem Gnostiker an Opfern und äußeren religiösen Akten gelegen; denn die ›Gnosis‹ ist vor allem eine innere Erfahrung. Der innere Reichtum des Gnostikers zeigt sich nach Außen in Liebe und Vergebung.“ (Holey – 7.98)

 

 

 

 

Dies ist ein Auszug aus dem Buch DEI VERMÄCHTNIS.