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Ausblick auf unsere nahe Zukunft

 

Ein Paradigmen-Wechsel?

Wir haben einen Jahrhundert- und ein Jahrtausendwechsel, rund 2000 Jahre nach Christi Geburt auf Erden. Die 3 altgeschichtlich bekannten und weitgehend belegten Zyklen-Kalender laufen ab und beginnen neu zwischen den Jahren 2010 und 2030, mit dem Schwerpunkt um das Jahr 2012. Dazu kumulieren gewaltige globale und planetare und galaktische Veränderungen und Einflüsse von Außen. Und genau in diese Zyklen-Wenden fallen auch noch die galaktische Konjunktion und der Photonenring.

Aus dieser wahrlich fast unglaublichen Häufung sind viele Legenden und Prophezeiungen und noch viel mehr Interpretationen entstanden, die jedoch weitgehend übereinstimmend aussagen, es folge eine große Wendezeit. Wie dies geschehen wird, wird sehr unterschiedlich ausgelegt, vom höllenfeurigen Weltuntergang bis zum lichtvollen kollektiven Bewusstseinsanstieg.

Der Wandel in dieser Wendezeit wird wohl (Gott-sei-Dank) weit weniger dramatisch ablaufen, als dies in den Weltuntergangsszenarien und den teilweise auf den ersten Blick fürchterlichen Apokalypsen beschrieben wurde, doch es wird sich wohl einiges verändern. Es wird jedoch nicht von einem Tag auf den anderen geschehen, sondern in fließenden Übergängen. Einige Bereiche über Jahrhunderte, andere über Jahrzehnte, und wieder andere innerhalb von Monaten und Wochen.

Obwohl es schon einen „magischen Moment gibt“ und der liegt im Dezember 2012, wo die Zyklen-Kalender zusammenkommen mit der galaktischen Konjunktion, wie es eben nur alle 26‘000 Jahre geschieht. Wir werden so oder so eine besondere Zeit erleben. Doch fast alle geistigen und religiösen Quellen, sowie Legenden und Kalender, versprechen uns nach dem Ende des Alten einen lichtvollen Neubeginn nach Jahrhunderten der geistigen Dunkelheit und einem dunklen Moment des Übergangs.

Dieser münde in ein neues Zeitalter, in ein neues licht- und liebevolles Selbst- und Gottesbewusstsein. Es wird nicht immer einfach sein, doch wir werden begleitet von unseren älteren Brüdern und Schwestern, wie wir beim Melchizedek-Orden noch lesen werden (siehe Seite ??).

Doch das Wesentliche ist, dass wir – individuell und/oder kollektiv – aufsteigen können, im Bewusstsein und teilweise auch körperlich. Dafür muss man gar nicht so viel tun, wie wir abschließend erkennen werden. Doch gehen wir auch hier zuerst der Reihe nach durch die einzelnen Themenbereiche, um die Zusammenhänge erkennen und verstehen zu können.

So werde ich nun im Ausblick den Versuch wagen, eine Zusammenfassung aus unserer Schau zu begeben, und eine Auslegeordnung durch verschiedene Quellen, welche jeweils Theorien zum Jahr 2012 und den damit verbundenen Veränderungen zusammenfassen, um anschließend über die Pläne des Melchizedek-Ordens zu den bisherigen Versuchen für kollektive Erhebungen zu kommen, und dazu, was diese uns zu den angekündigten Veränderungen sagen können. Denn so wie diese, wie die Apokalypsen, mehr bildlich und mit dem Herzen erschauen, geben sie uns doch einige wertvolle Informationen.

 

 

Was wird geschehen in den nächsten 20 Jahren?

Dieser Ausblick auf die nächsten 20 Jahre in die Wendezeit nach 2012 und in den erhebenden 4. Versuch des Erlösungs-Planes auf Erden, erfolgt anhand aller mir heute vorliegenden Quellen und Fakten und wird ergänzt durch geistige Schau und Führung. Obwohl gleichzeitig festzuhalten ist, dass dieser Versuch sehr gewagt und eigentlich gar nicht wirklich möglich ist, da so viele Faktoren Einfluss nehmen und sich dabei immer wieder verändern können. Versuchen Sie diesen Ausblick vielmehr als Gesamtbild zu erfassen, das in sich recht variabel ausfallen kann. Doch es gibt eine Vorstellung und Bandbreite, in der sich die Veränderungen in der Wendezeit abspielen können, und diese werden zusammengefasst, damit wir eine ungefähre Gesamtschau bekommen, aber auch falsche Vorstellungen und Ängste verlieren.

Ich hoffe, dass dadurch erkennbar wird, wie freudvoll und ermutigend die kommende Wendezeit und der Aufstieg des menschlichen Bewusstseins für uns sein können. Wir haben also – je nach dem – das Vergnügen oder die Bürde, uns in diesem Zeitfenster des 4. Versuches eines kollektiven Aufstiegs zu bewegen und dies birgt viele Möglichkeiten, aber auch Verführungen und Abwege…

Da es dazu wiederum recht viele Themenkreise und Informationen gibt, habe ich grundsätzlich unterschieden zwischen

> Einflüssen von Außen = Auswirkungen der Geschehnisse global betrachtet, und

> Einflüssen von Innen = Auswirkungen der Geschehnisse seelisch betrachtet.

Innerhalb dieser habe ich versucht, die Themen nach ihrer wahrscheinlichen Reihenfolge zu beschreiben.

 

Veränderungen auf der Erde

 

Den geistigen und seelischen Entwicklungen gehen für uns Menschen irdisch gesehen bewegende und harte Zeiten voraus, da es große gesellschaftliche Umbrüche und weitreichende Entscheidungen für die Nationen wie auch die einzelnen Menschen geben wird. Denn die Gesellschaftsformen nach Nationalstaaten sowie die Wirtschaftsformen der „freien“ Marktwirtschaft, wie sie sich aus dem manipulierten habgierigen menschlichen Verständnis entwickelt haben, sind nicht mehr geeignet für das, was nun auf die Erde und alle Lebewesen zukommt.

 

Wirtschaft und Versorgung

 

Seit den Neunzigerjahren entstehen immer größere Probleme bei der Energieversorgung der weltweiten Technologie-Wirtschaft, weil der fossile Brennstoff Erdöl zwischen 2030 und 2040 ausgehen wird, jedoch 3 gewaltige Volkswirtschaften mit Russland, China und Indien gerade erst mit ihrer industriellen Entwicklung begonnen haben. Die Entwicklung der alternativen und erneuerbaren Energien aus Sonne, Wind und Wasser wird zu wenig gefördert und verläuft zu langsam, um noch Wesentliches verändern zu können. Dazu kommen immer größere Schwierigkeiten bei der lebensnotwendigen Wasser- und Nahrungsmittelversorgung, weil mehr Nachfrage besteht als die Ressourcen und die jährlichen Welternten hergeben. Wir stehen vor einem Jahrhundert der Hungersnöte und Wassernöte. Die Systeme der Wirtschaft müssen sich neu orientieren und ihre Werte und Ziele neu definieren mit dem Menschen und der Erhaltung der Ressourcen und der Schöpfung im Mittelpunkt (Wie sich sehr aktuell bei der Finanz- und Bankenkrise in 2008/09 zeigte, wo maßlose Gier und Missbrauch durch Gesetze schnellstmöglich verhindert und die Bewertung von Unternehmen und Aktien und Immobilien auf ihre wahren Werte reduziert wurden.

So wird es in den nächsten Jahren noch viele große Banken und Unternehmen geben, die diesen Umbruch nicht verkraften und in Konkurs gehen, denn sie werden nicht einfach weitermachen können wie bisher. Dadurch wird die Arbeitslosigkeit nochmals massiv zunehmen und die Volkswirtschaften der Nationen überfordern und erschüttern, sodass auch ganze Länder „bankrott“ gehen (wie im 2008 der Staat Island und im 2010 Griechenland. Darauf wurde von den 27 Ländern der EU ein „Rettungsschild“ ohnegleichen aufgestellt, 750 Milliarden Euro zum Schutze des Euro und gegen „Spekulanten“!).

Doch die Geldeinnahmen aus Steuern von Firmen wie von den Arbeitnehmern werden nicht mehr reichen, um die Sozialstaaten und die Versorgung aufrechtzuerhalten. Das wird starken sozialen und kulturellen Unfrieden verursachen, bis hin zu Massendemonstrationen, Aufständen der Arbeiter und Hungernden, Plünderungen der Bevölkerung usw… (wie in den letzten Jahren bereits begonnen mit den Demonstrationen gegen die Globalisierung sowie Proteste der Bevölkerung in Afrika und Asien wegen Nahrungsmittelmangel).

 

Globale Erwärmung und Klimaerwärmung

 

So sich das Erdklima und die Erdtemperaturen weiterhin so schnell erhöhen durch die Kombination der verhängnisvollen

  • Erwärmung durch Industriegesellschaft,
  • Erwärmung durch Klimawandel,
  • Erwärmung im Erdinnern und die
  • Erwärmung durch die Sonne

werden sich die Temperaturen bis im Jahr 2030 um ca. 2°C und bis im Jahr 2100 um ca. 6°C erhöhen, was bedeutet, dass bereits einige Länder an den Küsten untergegangen sind oder massiv an Land verloren haben (z.B. Pazifik, Bangladesch und Holland).

 

Sonnenerwärmung

 

Einen wesentlichen Einfluss auf die globale Erwärmung hat auch die Sonne, wie in neuesten wissenschaftlichen Berichten dokumentiert wird, mit ihren zyklischen Bewegungen von Licht und Wärme, aber auch ihren Einflüssen auf die Magnetfelder und die Wolkenbildung. Dieser Zyklus ist nun ebenfalls am Ansteigen und wird um das Jahr 2012 seinen Höhepunkt erreichen. Dies könnte die Erde bis dahin nochmals um 0,2 bis 1,5 Grad erwärmen. Weil dieser wesentliche Einfluss noch wenig bekannt ist, wird ihm hier etwas mehr Platz eingeräumt.

„Die Wissenschaftler erwarten einen stürmischen nächsten Sonnenzyklus mit einem Aktivitätsmaximum im Jahr 2012. Dies könnte auch spürbare Folgen für die Erde haben. Der nächste Sonnenzyklus wird um 50 Prozent aktiver als der vergangene. Das sagt ein Team amerikanischer Forscher auf der Basis von neuen Modellrechnungen voraus. Das Maximum der Aktivität mit vielen großen Sonnenflecken und Eruptionen fällt danach auf das Jahr 2012.“ (Kayser – 7.47)

 

Apokalyptische Kataklysmen

 

So die Erderwärmung nicht aufgehalten werden kann, entsprächen einige der nachfolgend dargelegten Szenarien wahrlich den realen Möglichkeiten, die den Vorstellungen eines apokalyptischen Weltuntergangs nahe kommen, denn die Welt, wie wir sie jetzt kennen, würde nicht mehr existieren. Doch das große Feuer, das in der Apokalypse prophezeit wurde, als noch nicht sicher war, ob sich die Lichtkräfte durchsetzen würden in diesen 2000 Jahren, soll nicht stattfinden müssen, so genug Wesen aufwachen bis zu diesem Zeitpunkt. So kann es also noch ohne die extreme Reinigung durch das Feuer errungen werden, so es uns einerseits gelingt, den menschlichen „Beitrag“ zur Klimaerwärmung zur reduzieren, denn durch die andauernden enormen Umwelt- und Atmosphären-Zerstörungen der industriellen Weltwirtschaft, durch die steigende globale Erwärmung und verschiedene Einwirkungen der Sonne, steigern sich auch die Wechselwirkungen der Ausgleich suchenden Naturkräfte.

Und damit sei gesagt, dass es nicht zu den großen endzeitlichen Kataklysmen mit Serien von Naturkatastrophen kommen wird, so wir uns noch besinnen und wenden, damit der Seelenspiegel des Kollektivbewusstseins eine bestimmte Stufe erreicht und wir den Erlösungs-Plan gemeinsam mit den anderen Gottes-Rassen annehmen, was immer noch erreicht werden kann, wie uns Gabriel sagte.

 

Zunahme großer Naturkatastrophen

So wird es nicht nur mehr Umwelt- sondern auch immer gewaltige sogenannte Naturkatastrophen geben, obwohl die meisten indirekt von uns verursacht wurden, durch den Raubbau an der Erde und den industriellen Klimawandel. Wir merken alle – und wir hören darüber auch immer mehr in den Medien – dass die Häufigkeit und Heftigkeit dieser Vorfälle zunehmen. Doch wie sieht das wirklich aus, statistisch gesehen? Wir haben dazu selber Listen der Naturkatastrophen zusammengetragen, weil es nur solche nach Kategorien gab. Es ist erstaunlich und erschreckend, wie die Häufung während der 200 Jahre der Industrialisierung und vor allem seit dem Jahr 1900 zugenommen hat, selbst wenn man nur die größten Katastrophen nimmt. (Eine vollständige Liste seit Anbeginn der Geschichtschreibung wird in Buch III GAIA VERMÄCHTNIS veröffentlicht werden…

 

Entwicklung und Zunahme großer Naturkatastrophen

  • (vor allem großer Erdbeben und Vulkane, nur größte Stürme und Schwemmen).
  • Jahr 0 – 1700 gab es 13 Ereignisse
  • (nicht mal alle 100 Jahre eine Katastrophe)
  • 1700 – 1900 gab es wiederum 13 Katastrophen (Zyklus bereits alle 15 Jahre)
  • 1900 – 2000 gab es 28 (das entspricht bereits alle 3,5 Jahre eine Katastrophe)
  • 2000 – 2010 gab es schon 17 (das entspricht jedes halbe Jahr eine große Katastrophe).

Dies zeigt uns auch, wie sehr die Erde resp. die Kontinentalplatten in den letzten Jahrzehnten in Bewegung geraten sind, und jedes Erdbeben und jeder Vulkan ist ein Zeichen, resp. eine Auswirkung davon. Was werden uns wohl die Jahre 2010 bis 2030 noch bringen, wenn wir der Erde nicht mehr Achtung schenken?

Zu diesen gewaltigen und noch unabschätzbaren globalen Veränderungen in der Gesellschaft, der Wirtschaft und unserer Umwelt, kommen nun gemäß verschiedenen Quellen und Wissenschaftsgebieten noch zwei andere galaktische Ereignisse auf uns zu. Beiden wird nachgesagt, dass sie ebenfalls einen Einfluss auf einen allfälligen Polsprung und die Aufhebung des irdischen Magnetfeldes haben können: Ein bisher unbekannter Planet X komme auf seiner Umlaufbahn in die Nähe der Erde und unser Sonnensystem durchquere einen Photonenring.

 

 

Der 10. Planet X „Nibiru“

Eigentlich hat unser Sonnensystem ja nur 8 anerkannte Planeten, doch wenn man die Sonne mitzählt als neunten, wäre „Nibiru“ gemäß dieser Aufstellung der 10. Planet (doch wissenschaftlich gesehen wäre es eher ein sogenannter „Brauner Zwerg“). Er wurde seit den Sumerern (Hochkultur mit Blütezeit um 3000 v. C.) „Nibiru“ genannt und galt als der 12. Planet, da sie den Mond und Pluto mitzählten. In deren Mythologie bringt dieser 12. Planet als „Nibiru“ oder Gottheit „Marduk“ jeweils große Umbrüche mit sich, weil er den Göttlichen Willen in sich trage und den Pegel für die Wende umschlagen lasse (wobei es nach einigen Quellen auch einen eigenen Planeten „Marduk“ gegeben haben soll, der jedoch zerstört worden sei).

Doch „Nibiru“ soll weder mit der Erde noch mit einem anderen Planeten zusammenprallen, sondern bestimmte Energien in unser Sonnensystem einbringen und den Umbruch auslösen.

Es wird ihm eine Umlaufzeit von rund 3600 Jahren zugerechnet und er wird auch mit historischen und biblischen Ereignissen in Verbindung gebracht. Bei seinem letzten Nahstand zur Erde zur Zeit des jüdischen Exodus aus Ägypten in der Zeit Mose, soll er die Ursache für die zehn biblischen Plagen gewesen sein, und glaubt man dem Autor Zecharia Sitchin, ist Nibiru sogar der Auslöser der Sintflut gewesen. Dieser gewaltige unbekannte Planet sei für uns wegen der Sonne nicht sichtbar, doch bereits 1983 vom IRAS-Satelliten-Team entdeckt und in Zeitungsartikeln veröffentlicht worden. Diese Entdeckung werde von der NASA und den Regierungen geheim gehalten, um eine Massenpanik unter den Menschen zu verhindern. Doch noch liegt kein überprüfbarer Beweis vor…

 

„Zecharia Sitchin (* 1922 in Baku) ist ein amerikanischer Bestsellerautor. Sitchin ist ein bekannter Vertreter der Prä-Astronautik. In seinen Büchern behauptet er, durch Übersetzung von alten vorchristlichen sumerischen Keilschrift-Texten Beweise dafür gefunden zu haben, dass in vorgeschichtlicher Zeit Außerirdische, die Anunaki, die von Nibiru, einem hypothetischen zwölften Planeten, stammen, die Erde kolonisiert und den Menschen als Arbeitssklaven erschaffen hätten. (…) Vor 13.000 Jahren schließlich hätte eine große Flut zahllose Menschen getötet, worauf es zu Kriegen zwischen den Menschen und den Außerirdischen gekommen sei.“ (Wikipedia – 7.58)

 

Robert Britt berichtet über zwei weitere Meldung der Nasa, die für weltweites Aufsehen sorgten und mit dem 10. Planeten X in Zusammenhang gebracht werden:

„29.07.2005 – Phaeton oder Nibiru?

 

Breaking News: Object Bigger than Pluto Discovered, Called 10th Planet!“ („Bahnbrechende Neuigkeit: Ein Objekt grösser als Pluto entdeckt, der 10. Planet genannt!)“

 

Zwei Forscherteams sind davon überzeugt, dass unsere Sonne von einem bisher ungekannten Planeten umkreist wird. Und Astrophysiker haben schon lange davor gewarnt, dass so etwas wie der “Störer”, wie der Planet auch genannt wird, existieren könnte, und wir eines Tages eine sog. “Antisonne” oder “Nemesis” entdecken könnten, welche hinter unserem Sonnensystem lauert und alles Leben auf der Erde gefährden könnte. (…) Einige Astronomen gehen davon aus, dass das Objekt sich auf Erdkurs befindet und katastrophale Auswirkungen haben könnte. (…) Denn man hätte schon ein großes, mysteriöses Objekt im äußeren Bereich des Sonnensystems entdeckt, ein gigantischer Brocken von der 33-fachen Größe(!) der Erde. Einige der Astronomen fürchten, dass es sich auf direktem Kurs zur Erde befindet und ein Impakt die sofortige Auslöschung allen Lebens auf der Erde zur Folge hätte. (…) Was auch immer der dunkle Eindringling sein mag – er ist kolossal mit einem Durchmesser von etwa sage und schreibe 264000 Meilen, also der dreifachen Größe des Jupiters! Da er so gigantisch ist, stören seine Gravitationskräfte die Umlaufbahnen der vorbeifliegenden Kometen. Und Astronomen der Louisiana-Lafayette-Universität haben bestätigt, dass sich das furchteinflößende Objekt tatsächlich da draußen befindet… Aus Expertenkreisen ist außerdem zu entnehmen, dass sich dieses Objekt der Erde beständig nähert und diese abhängig von seiner Geschwindigkeit in absehbarer Zeit erreichen werde. (…)

 

Und ein solches Ereignis dürfte auch die irdische Technik nicht aufhalten können. John Murray von der Open Universität in London versuchte drei Jahre lang, die Existenz dieses Riesenplaneten zu beweisen. Während ihn seine Kollegen zunächst belächelten, bestätigte ein US-Wissenschaftlerteam seine Hypothese. So erklärten John Matese, Daniel Whitmire und Patrick Whitman von der Universität Louisiana: „Wir haben das seltsame Verhalten der Kometen ebenfalls festgestellt. Nachdem wir jede denkbare alternative Erklärung geprüft haben, können auch wir nur folgern, dass sich nahe der Ortschen Wolke ein sehr großer Himmelskörper befindet.”

 

1983-84 ortete der astronomische Infrarot-Satellit IRAS Hinweise auf einen X. Planeten. 1992 veröffentlichten die US Astronomen Harrington und van Flandern eine Studie, demzufolge sie mit “85%iger” Sicherheit von der Existenz dieses Planeten überzeugt sind, den sie für einen Eindringling im Sonnensystem halten“. Der Planet soll gemäß Murray die Sonne im Urzeigersinn umkreisen, im Gegensatz zu allen bekannten neuen Planeten. Seine Arbeit erschien in der Novemberausgabe des Jahres 1999 des Bulletins der renommierten britischen Royal Astronomical Society, gleichzeitig publizierten die Amerikaner ihre Forschungen in der Fachzeitschrift “Icarus”.

 

Nun hatte ja schon Sitchin 1976 aufgrund des Studiums der alten sumerischen Keilschriften festgestellt, dass die Sumerer an die Existenz eines “zwölften” Himmelskörpers im Sonnensystem glaubten. (…)

 

Die Sumerer bezeichneten ihn als Heimat der “Anunnaki”, jener, die vom Himmel zur Erde kamen, wie sie ihre Götter nannten. Sie nannten ihn NIBIRU.

 

Dieser geheimnisumwitterte Heimatplanet der Anunnaki ist derzeit auf Kurs zu seinem sonnenentferntesten Punkt, zwischen Mars und Jupiter, im Bereich des Asteroidengürtels, als großer, roter Stern. Manche sehen in seinem Erscheinen ein Fanal für das in der Bibel angekündigte “himmlische Gericht”, ganz so, wie es in vielen Prophezeiungen geschildert wird. Er würde ein “göttliches Reinigungsgewitter” in Gang setzen.

 

Die überlieferte Geschichte, Astronomie und Prophetie verzeichnen viele Namen für Nibiru: Die Nachkommen der Sumerer, die Babylonier, sowie die Mesopotamier kannten dafür drei Namen: Marduk, der Himmelskönig und Der Große Himmelskörper. Die alten Hebräer nannten ihn die Geflügelte Weltkugel, bei den Ägyptern hieß er Apep und Seth. Bei den Griechen Typhon oder Phaeton sowie Nemesis, und andere antike Völker gaben ihm Namen wie “Der himmlische Lord Shiva”, “Gott der Zerstörung”, etc.

 

Der Name “Der Feurige Bote” entstammt der Ramala-Prophetie und in der Grals-Geschichte taucht er als “Der Komet des Untergangs” auf. Es sind an die hundert oder noch mehr weitere Namen für diesen Planeten bekannt – womit es sich ganz klar nicht um eine Schimäre handeln kann. Auch ist sein Symbol an Tempeln, Palästen, Felsen, auf Wandgemälden und Rollsiegeln gefunden worden, und zwar als geflügelte Kugel. Dieses Symbol begleitete auch Könige und Priester, stand über den Thronen, “schwebte” über Schlachtszenen, schmückte die Triumphwagen und alle Ton-, Metall-, Stein- und Holzgegenstände waren damit verziert.

 

Die Herrscher von Sumer und Akkad, von Babylon und Assyrien, von Elam und Urartu, Mari und Nuzi, Mitanni und Kanaan – alle verehrten sie das Symbol. Es steht außer Frage, dass dieses Symbol einen geschichtsträchtigen Hintergrund hat. Und das blieb Jahrtausendelang so. Im Altertum herrschte die religiöse und astronomische Überzeugung, dass der Zwölfte Planet, der “Planet der Götter”, dem Sonnensystem angehört und dass er auf seinem großen Umlauf periodisch in Erdnähe gerät. Und alle Völker des Altertums, und gewiss auch noch viel früher, betrachteten die periodische Annäherung des Planeten als ein Zeichen von Umwälzungen, großen Veränderungen und einer Neuen Ära! Das Nahen wurde mit starkem Regen, Sturm und Überschwemmungen in Verbindung gebracht, da die Wirkung seiner starken Gravitation bekannt war. (…)

 

Und eines ist immer zu bedenken: Die große Zahl entsprechender Prophetien über bevorstehende Umwälzungen auf der Erde gäbe es nicht, hätte es nicht regelmäßig kataklysmische Veränderungen gegeben – es könnte keine Bedürfnis für Botschaften dieser Art geben!

 

Da Dr. Harrington (inzwischen ermordet) vom US Marineobservatorium sagte, dieser Todesstern sei bis zu 4 mal grösser als die Erde, und seine Masse dem 18-24-fachen der Erde entspreche, aber wesentlich höher in der Dichte sei, passt sich die Erde seinem starken elektromagnetischen Gravitationssog temporär an, anstatt auf die Sonne ausgerichtet zu bleiben, wenn dieser Planet zwischen der Sonne und der Erde vorbeifliegt. Und damit wird der Planet zur stärksten auf die Erde einwirkende Kraft. Dadurch wird die Erdrotation für einige Tage aussetzen, wie es bereits mehrfach der Fall gewesen ist.

 

 

 

 

Dies ist ein Auszug aus dem Buch DEI VERMÄCHTNIS.