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Die 4 Weltreligionen im Vergleich

 

  • Hinduismus
  • Buddhismus
  • Christentum
  • Islam 

 

Diese vier Weltreligionen haben sich bis heute in dieser Abfolge durchgesetzt, auch wenn es bei allen Spaltungen und Ableger gab. Doch lässt sich heute feststellen, dass das Christum rückläufig ist, der Hinduismus stagniert, und der Islam sowie der Buddhismus zunehmen.

 

Die Religionen sind sich wirklich überraschend ähnlich und gehören eigentlich sogar zusammen, wenn man sie mehrstufig und nach Regionen und Kultur betrachtet.

 

Mit Christen sind eigentlich Wesen gemeint, die das Christus-Bewusstsein erreicht haben und das ist bei den meisten nun wirklich nicht der Fall. Zudem können natürlich Moslems, Buddhisten, Hindus und alle anderen Menschen, die den inneren Weg der Liebe zur Gottheit gehen, das Liebes-Bewusstsein des Christus genauso erreichen. Und wenn man einmal den sachlichen Vergleich der eigentlichen Inhalte der vier Weltreligionen macht, und deren heutige Kirchenformen, Interpretationen und Instrumentalisierungen und gegenseitige Vorurteile einmal ausblendet, dann sind die Übereinstimmungen mehr als nur ein Nachdenken wert…

 

Und wenn man dazu noch all die verschiedenen Namen und Zeremonien weglässt und die Kernaussagen vergleicht, ist man erstaunt ob der hohen Übereinstimmung, da die Aussagen letztendlich allesamt übereinstimmen. Dies ist vor allem dort der Fall, wo es um die Sinnfrage darüber geht, woher wir kommen und wohin wir gehen, also in der Genesis.

 

Einheitliche Aussagen der Weltreligionen:

 

  • Es gibt nur eine Gottheit
  • Die Gottheit hat Aspekte
  • Die Gottheit zeigt sich als Trinität (meist Vater-, Sohn- & Geist-Aspekt. Vater/Sohn/Heiliger Geist in der christlichen und Brahma/Vishnu/Shiva in der vedischen Lehre. Der Islam kennt keine Trinität).
  • Die Gottheit erschuf die Welten, die Lebewesen und alles was ist.
  • Die Menschen als deren „Abbilder“ sind in sich ebenfalls eine Trinität (Körper, Geist, Seele) und haben den freien Willen.
  • Eines der höchsten Wesen lehnte sich gegen die Gottheit auf und wurde zusammen mit allen ihm verbundenen Wesen in die Materiellen Welten entrückt.
  • Die Bestimmung aller Wesen sei, zur Gottheit in die Geistigen Welten zurückzukehren durch Läuterung (Reinkarnation), Erkenntnis und Hinwendung.
  • Dafür seien uns die Propheten und die Lehren gegeben worden, die besagen, dass wir selbst durch unser Tun unseren Weg und unseren Aufstieg bestimmen.
  • Ziel ist ein harmonisches Leben mit sich und seinen Mitmenschen zu führen, Ruhe und Klarheit zu erlangen, und die Gottheit in uns und den anderen zu erkennen.
  • So gelangen wir zur Liebe zu allem was ist, und erkennen den größeren Zusammenhang (Erleuchtung). So wird auch das Innere erleuchtet, unser Fühlen, Wünschen, Denken und Handeln kommen in Einklang und wir begeben uns auf den Heimweg in die Geistigen Welten.
  • Dies gelinge am einfachsten in einer geistigen Gemeinschaft. Deshalb gehen die Gläubigen oft in ein „Gotteshaus“ um die Gottheit anzubeten (Kirche, Mosche, Tempel), wobei wir den wahren Tempel erst in uns selbst finden.

 

Stellen wir einen kurzen Vergleich an, um zu einer offenen, überkonfessionellen Gesamtschau darüber zu gelangen, was die Weltreligionen eigentlich aussagen.

 

Dies soll uns helfen, die anderen Religionen zu respektieren. Danach sind wir bereit, uns der Geschichte Jesu und dem, was seither für alle Wesen auf Erden möglich geworden ist – egal welcher Religion sie heute angehören – zuzuwenden…

 

 

 

 

Dies ist ein Auszug aus dem Buch DEI VERMÄCHTNIS.