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Die Matrix

Deshalb trägt auch jedes Wesen die drei göttlichen Geschenke und großen Gaben des Lichtes und der Liebe in sich: Die Matrix der Gottheit, den Lebensfunken, den nur die Gottheit geben kann, und den freien Willen. So sollten wir nun ein erweitertes Bild bekommen von dem, was und wie wir eigentlich sind. Dafür wenden wir nun zuerst den Blick nach innen, denn neben dem Göttlichen Funken und dem freien Willen haben wir weitere gemeinsame göttliche Anlagen in uns, die unserem Sein sehr freudvoll und dienlich sein können.

 

Jedes Wesen ist schon an sich ein lebendiges Vermächtnis, ein Wunderwerk der göttlichen Schöpfung. Dieses göttliche Vermächtnis ruht in uns selbst, erkennbar und fühlbar und anwendbar, sofern ein Wesen sein Bewusstsein auch nach innen und auf die Gottheit der unendlichen Liebe richtet.

 

So erkennen wir, was wir wirklich sind.

ICH BIN ICH SELBST (aramäisch: EYA ASHER EYA).

 

Ich bin ein Wesen göttlicher Schöpfung, aus dem Lichte und der Liebe. Ich bin auf meinem selbst gewählten Weg. (Diese Worte tragen göttliche Kraft in sich)

 

Wir finden dies auch im berühmten Zitat von René Descartes:
„Ich denke, also bin ich“. (Descartes – 2.3)

 

Unsere Adaption wäre vielmehr:
„Ich fühle, also lebe ich“.

 

 

 

Matrix-Visualisierung

Jeder Mensch ist in seinen 3 Körpern

  • Erdenkörper
  • Mentalkörper
  • Astralkörper

umgeben von

  • Merkaba
  • Kugel

trägt in sich

  • Baum des Lebens
  • 7 Chakras

und manifestiert (durch innere Verbindung)

  • Göttliche Liebe
  • Göttlicher Funke
  • Göttlicher (freier) Wille

 

 

 

Die Trinitäten in uns

Zunächst müssen wir erkennen was wir sind, nämlich geistige Licht-Wesen in einem (zur Zeit) materiellen Körper. Wir haben ebenso ein geistiges Leben, ein Seelenleben, vor dem man sich unsere materiellen Inkarnationen wie einzelne Tage vorstellen kann. Wir „bestehen“ – grob gesagt – aus Körper, Geist und Seele, resp. Ego, Verstand und Gefühl.

 

Es gilt, eine Art Einheit und innere Ruhe zu finden, indem wir versuchen, unserer Seele (Gefühl, Herz) die Führung zu geben, das bedeutet, dafür Sorge zu tragen, dass sie oben im imaginären Dreieck steht und zwischen Geist & Verstand (unten links), sowie Körper & Ego (unten rechts), ein Gleichgewicht herstellt.

 

Legen wir die beiden Trinitäten unseres Seins übereinander, entsteht ein Sechsstern.Dann gilt es „die Verbindung herzustellen“ zu unserem höheren Selbst und zur Quelle in der geistigen Welt. Wenn wir dies in offener und ehrlicher Absicht von Herzen tun, wird etwas passieren. Als erstes empfangen wir dann in der Regel unsere Schutzwesen (Schutzengel genannt, obwohl nicht alle Schutz-Wesen wirklich Engel-Wesen aus der Schöpfungslinie der Engel sind). Dann tritt durch sie und mit ihnen die Verbindung zu Jesus Christus, der göttlichen Familie und Hierarchie wieder ein. Und da erkennen und fühlen wir in unserem erwachten Bewusstsein:Liebe ist die Quelle allen Seins!

 

 

 

Die Merkaba

Die Form des Stern-Tetraeders (aus 2 Tetraedern gebildet) hat seit Urzeiten eine große Wirkung und Resonanz auf viele Menschen und das ist auch verständlich, wenn man weiß, dass dies sozusagen das Vehikel des Lebens ist. Wenn wir im dimensional methaphysischen Prozess vorgehen und das zweidimensionale Sechseck in die Dreidimensionalität überführen, erkennen wir die Merkaba (den Stern des Lebens – gut erkennbar in der Grafik unten). Es ist so, dass dieser geometrische Lichtkörper uns ständig umgibt, und sich im besten Fall in Drehung befindet und die Aspekte in uns mit der Gottheit verbindet.Der Begriff „Mer-Ka-Ba“ kommt in verschiedenen alten Schriften und Sprachen vor und bedeutet immer das Gleiche. Im Englischen wird es genauso ausgesprochen wie in Aramäisch oder sogar in Zulu (diese sagen, dass ihr Volk in einer Merkaba aus dem Weltall zur Erde gereist sei). Im Hebräischen nennt man sie Mer-Ka-Vah, und das bedeutet gleichzeitig Thron Gottes und ein Fahrzeug, das den menschlichen Körper und Geist von einem Ort zum anderen befördert.Im Ägyptischen setzt sich das Wort „Mer-Ka-Ba“ aus drei Wörtern zusammen: Mer ist eine besondere Art von „Licht“, ein gegenläufig rotierendes Lichtfeld; Ka bedeutet „Geist“ (oder hier auf Erden „menschlicher Geist“), und Ba bedeutet „Interpretation der Wirklichkeit“, womit der menschliche Körper gemeint ist. Fügt man diese Wörter sinngemäß aneinander, so versteht sich die Merkaba als „ein gegenläufig rotierendes Lichtfeld, das in Interaktion tritt und Geist und Körper von einer Welt in eine andere überträgt“, obwohl sie eigentlich noch viel mehr ist. Sie ist eines der Schöpfungsmuster selbst, durch die alles, was existiert, entstanden ist.

 

Andere Quellen
Prof. J.J. Hurtak gibt folgende Kurzdefinition zur Merkabah – Aus dem Glossarium der „Schlüssel des Enoch“:

„Ein göttliches Lichtvehikel, das von den Meistern benutzt wird, um die Gläubigen in den vielen Dimensionen des Göttlichen Geistes (Mind) zu sondieren und zu erreichen. Die Merkabah kann in den physischen Welten viele Formen einer strahlenden Briolette annehmen.“ (Hesekiel 1:4-28; 2.Könige 2:11)

(Hurtak – 2.3)

 

Drunvalo beschreibt anschaulich die Merkaba und die darauf ausgerichtete Stern-Meditation:

„In den Tagen von Atlantis und davor stand die Weise, wie wir Prana atmeten, in direktem Zusammenhang mit den elektromagnetischen Energiefeldern um unseren Körper. Alle Energieformen in unseren energetischen Feldern sind geometrisch, und das, womit wir arbeiten werden, ist ein sternförmiges Tetraeder, das aus zwei ineinander verschachtelten Tetraedern besteht. (…)Die Spitze des nach oben zeigenden Tetraeders endet eine Handlänge weit über unserem Kopf, und die Spitze des nach unten zeigenden Tetraeders endet eine Handlänge weit unter den Füssen. Eine Verbindungsröhre führt von der oberen Spitze zum unteren Punkt durch die zentralen Energiezentren des Körpers, die Chakras. (…) Sie sieht aus wie eine fluoreszierende Glasröhre, nur dass sie an den Enden ein kristallines Gebilde aufweist, das in die beiden Spitzen des sternförmigen Tetrahedrons passt. (…)Die geometrischen Energiefelder um unseren Körper kann man auf eine bestimmte Weise aktivieren, die ebenfalls mit unserem Atem zusammenhängt. Diese Felder pflegten sich ehemals annähernd mit Lichtgeschwindigkeit um unseren Körper zu drehen, nach dem Sturz jedoch verlangsamten sie sich und hörten schließlich auf, sich zu drehen. Wird dieses Feld reaktiviert und beginnt sich wieder zu drehen, so wird es Mer-Ka-Ba genannt, und sein Nutzen in dieser Wirklichkeit ist unvergleichlich. Es verleiht uns ein erweitertes Bewusstsein dessen, wer wir sind, bringt uns mit höheren Bewusstseinsebenen in Verbindung und stellt die Erinnerung an die unendlichen Möglichkeiten unseres Seins wieder her.“   

(Melchizedek Drunvalo – 2.4)

 

 

Dies ist ein Auszug aus dem Buch DEI VERMÄCHTNIS.