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Der Erlösungs-Plan für alle Wesen

Nun war also die Schöpfung der Materiellen Welten erbracht als neue (doch viel tiefer schwingende) Heimat für die abgewandten Seelen. Doch zum Zeitpunkt der Trennung der Wesen (siehe Seite 120 ?), wusste noch niemand, dass die Gottheit aus sich eine Art Parallel-Welt erschaffen hatte, falls eintreten sollte, dass sich die abgewandten Wesen soweit entfernen, dass eine Trennung der Seelen notwendig würde, um die anderen zu schützen und zu bewahren. Und es wurde notwendig und diese Wesen wurden entrückt…

 

Die göttliche Familie hätte nun eigentlich glücklich und zufrieden in der geistigen Schöpfung weiterleben können, mit allen ihr zugewandten Seelen und alle abgewandten Wesen ihrem eigenen Weg und selbstgewählten Schicksal überlassen. Es war ja schon überaus gnadenvoll und liebevoll, für all diese Wesen eigens eine neue Heimat-Arche zu erschaffen, wo sie ihren abgewandten Weg und ihre Erfahrungen weiterführen konnten. Doch wie wir sehen werden, war dieser Weg ausgeschlossen, denn die DEI sind das ewige Licht, die ewige Liebe, der ewige Glaube, die ewige Weisheit….und die ewige Vergebung. So war die Entrückung dieser Seelen aus den Geistigen in die Materiellen Welten gleichzeitig der erste Schritt in die Erlösung. Und so wird als Erlösuns-Plan grundsätzlich umschrieben, was die Gottheit aus Liebe erschaffen hat und tut, um die abgewandten Seelen wieder nach Hause zu führen.

 

 

Der Erlösungs-Plan für alle Wesen der Gottes-Rassen

Der 1. und größte Gnadenakt war die Erschaffung der materiellen Welten und Dimensionen für die Abgewandten…

 

 

Der 2. Gnadenakt war die Entsendung der großen Propheten, die ihnen das verlorene Wissen zurückbrachten… Diese werden Sie im nächsten Kapitel „Die Religionen“ näher kennenlernen

 

 

 

Der 3. und ergreifendste Gnadenakt war, dass Jesus Christus Eioua – der Sohn-Aspekt der Gottheit – auf Erden inkarnierte und viel mehr getan und hinterlassen hat, als das Neue Testament der Liebe… Darüber erfahren Sie mehr im Kapitel bei der „Niederkunft Christi auf Erden“

 

 

Der 4. Gnadenakt beinhaltet die Versuche, die Gottes-Rassen in verschiedenen Ebenen zu vereinen und gemeinsam aufsteigen zu lassen… Es gab mehrere Versuche, doch vor allem vier sind wesentlich für uns Menschen auf Erden. Diese werden für Sie im Kapitel „Kampf um die Seelen“ zusammengefasst.

 

 

Ziel aller Erlösungs-Pläne und Versuche – die zusammen den Erlösungs-Plan Christi bilden – ist demzufolge, stufenweise alle abgewandten Wesen wieder in die Geistige Welt zurückzuführen.

 

Dies ist ein gewaltiges Unterfangen, das wir im Menschsein gar nicht erfassen können. Es geht darum, die ganze materielle Schöpfung und alle Lebewesen darin stufenweise zu erheben, bis sie über die 12. Dimension hinaus dann „nach Hause“ in die Geistige Welt gelangen.

 

Doch dafür muss zuerst ein klares und reines Bild bestehen von dem, was wir sind, weshalb wir hier sind, was wir als Menschen tun im Hier und Jetzt und welche Möglichkeiten und Wege uns offenstehen.

 

Denn alle Wesen, die sich in den materiellen Welten und Ebenen befinden, haben auf irgendeine Art und Weise mit der Trennung der Seelen zu tun. Entweder waren wir sozusagen bei den Abgewandten oder Unentschlossenen, die damals entrückt wurden, oder wir sind später aus den Geistigen Welten in die Materiellen Welten inkarniert, um materielle Erfahrungen zu machen oder um helfend zu dienen.

 

Deshalb gilt es nun, bestimmte göttliche Wahrheiten zu kennen und anzuerkennen…

 

 

Göttliche Wahrheiten

werden die Manipulation der Menschen lösen

So ist es wichtig, dass wir uns 7 göttliche Wahrheiten über unser Sein einmal einfach und unverfälscht vor Augen führen, denn nur so erkennen wir, wer wir sind und welche Ausgangslange geschaffen werden sollte, um unseren „eigenen Weg“ zu gehen. Wir sollten auch ein klares Bild haben von dem, was uns erhebt und erlöst, sowie von dem, was uns lähmt und bindet. Denn Manipulation (Halbwahrheiten sowie geistige und materielle Eingriffe) können nur durch geistiges Erkennen und/oder umfassende Informationen aufgelöst werden. Und so können wir dann erfassen, was der eigentliche Sinn und Zweck unseres Daseins ist, denn das ist die Voraussetzung und bildet die Grundlage für unser Erkennen und unsere Entwicklung.

 

1. Es gibt nur eine ewig liebende Gottheit (und keinen strafenden richtenden Gott)!
Es ist nur die ewige Liebe und das ewige Leben der DEI, die alle Erfahrungen ermöglichen, die wir als Gottesgeschöpfe machen möchten. Wenn wir von richten sprechen, erfolgt dieses nicht von außen, sondern wir sind vielmehr unser eigenes Gericht,, dadurch, dass wir uns abgewandt und wie wir gehandelt haben. Wir haben den freien Willen, setzen durch unsere Taten die Ursachen und ernten die Auswirkungen daraus, die wir dann selbst tragen, ob sie gut sind oder schlecht.

 

2. Die Gottheit wünscht sich nichts mehr, und wirkt beständig dafür, dass alle göttlichen Wesen wieder vereint werden in den Geistigen Welten!
Und viel hat die göttliche Familie immer wieder unternommen, um uns Menschen zu lehren und zu führen. Denn die Gottheit wünscht sich nichts sehnlicher, deshalb gewährt sie uns immer wieder Möglichkeiten der Einsicht und Rückkehr. Dafür wirkt sie über die göttliche Hierarchie bis heute – für uns alle – mit Licht & Liebe, Kraft und Glaube.

 

3. Unsere Geschichte auf Erden geht viel weiter zurück als bisher erfasst wurde, und es ist keine zufällige Evolution!
Wir wissen so wenig über unsere Geschichte als Menschheit, denn unsere schulwissenschaftliche, jedoch offizielle Geschichtsschreibung beginnt erst rund 3000 v. C. mit den Sumerern und der ersten Hochkultur der Ägypter. Auch die heiligen Schriften der Weltreligionen beginnen in der Regel in diesem Zeitabschnitt, doch davor gab es schon mindestens zwei Hochkulturen auf der Erde, die Lemurische und die Atlantische (siehe Band I „GIZA VERMÄCHTNIS“).

 

Wir stammen nicht vom Affen ab und bewegen uns in einer Schöpfung aus Geist und Materie. Die Darwin-Theorie mit dem einen ursprünglichen Einzeller, der aus dem Urmeer an Land kroch und sich dann zu verschiedensten Lebewesen entwickelt hat, trifft so nicht zu. Doch sie erklärt einzelne Entwicklungsschritte auf Erden sehr gut. Unser Planet ist sozusagen nur eine Zwischenstation zu unserem eigentlichen Sein in der Geistigen Welt. Dies zeigen auch die Bücher der Genesis der verschiedenen Welt-Religionen, die alle einstimmig von einer Schöpfer-Gottheit ausgehen. Sie bieten uns verschiedene Aspekte und Möglichkeiten auf diesem Weg, und wenn wir nun die Weltreligionen vergleichen, erkennen wir erstaunliche Übereinstimmungen.

 

4. Unsere geistige Geschichte geht auf die Schöpfung und die 7 Erzengel-Duale als Urväter und Urmütter zurück!
Auch über unsere geistige Geschichte und unseren geistigen Weg ist uns zuwenig bekannt. Doch ich hoffe, dass die Erklärungen bei den sieben Erzengel-Dualen und den sieben Gottes-Rassen (S. ??) helfen, unsere Herkunft zu erkennen. Einiges zu unserer geistigen Geschichte finden wir in den Schriften der Weltreligionen, so ist z.B. die Überlieferung von Adam und Eva einer der Versuche gewesen, die abgewandten Wesen auf „direkterem Weg“ wieder Heim zu führen (und nicht zu ver-führen). Der Kern dieser Geschichte hat mit der heutigen Überlieferung nicht viel gemeinsam, denn die strenge Bibel des AT und die Erlösungsschriften des NT wurde von den vatikanischen Konzilen zig mal „angepasst“ an die jeweiligen „Sichtweisen und Ziele“ der Machthabenden (fast immer Männer). Machen Sie sich ein eigenes Bild.

 

5. Jedem Wesen steht es offen den inneren Weg zu gehen und die Materie zu überwinden!
So gibt es den konkreten Weg, den jedes Wesen in und aus sich antreten kann. Dieser individuelle Weg steht uns allen jederzeit offen. Es geht darum, sich selbst als geistiges Wesen in Verbindung mit der Gottheit zu erkennen und anzunehmen. Dann folgt man dem Weg der Liebe und inneren Führung und findet so als Seele zur Gottheit zurück. Zuerst geistig und liebevoll in sich, und dann – wenn es soweit ist – im kollektiven Aufstieg der Seelen.

 

6. Wir sind selbstverantwortliche Lichtwesen auf unserem eigenen Seelenweg!
Die Möglichkeit oder das Ziel wäre also für uns, dass wir wieder einen geistigen Schritt tun und aufsteigen. Es ist zwar nicht so einfach und wir müssen selbst auch etwas dafür geben, doch ist es nicht an sich schon wunderbar, dass dies hier und jetzt für uns alle noch möglich ist? Es passiert jedoch nicht einfach von selbst. Bei aller „Hilfestellung“ die uns aus der Geistigen Welt zuteil wird, müssen wir, jeder für sich, selbständig und selbstverantwortlich erkennen, denken und handeln, denn nur wenn wir dies selbst wollen und tun, wird es auch möglich. Der freie Wille wird unter allen Umständen gewahrt, zumindest von der lichtvollen Seite. Die andere Seite dagegen, versucht so ziemlich alles, um uns auf dieser Ebene zu beeinflussen. Doch wenn wir wissen wie sie dies tut, verliert sie ihre Macht über uns.

 

7. Die Liebe ist der Schlüssel zu Allem was ist und lebt!
Und so ist dies auch das – sagen wir – Ziel des Menschen, dass er nicht reglos abgewandt bleibt, sondern sich dem Licht des Vaters und der Liebe der Mutter zuwendet und sich so – begeben aus dem Herzen und der Seele – wieder verbindet und die Liebe und Licht in sich reflektiert. So kann der Segen der Erlösung empfangen werden, denn die Erlösungskraft der Liebe (aus dem Sohn) und der Glaubensweisheit (aus der Tochter) sind unendlich. Und deshalb lohnt sich der „steinige kurze Weg“, um sich danach ewig im Licht und in der Liebe weiter zu erfahren. Wir haben als Menschen einen gewaltigen „Handlungsspielraum“ durch unseren göttlichen Lebensfunken, unseren freien Willen und durch göttliche Wahrheiten…

 

 

 

 

Dies ist ein Auszug aus dem Buch DEI VERMÄCHTNIS.