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Die gnadenvolle Schöpfung der Materiellen Welten als Lebensraum für die abgewandten Wesen

 

Gott-Vater und Jesus Christus hatten schon lange vorher erkannt, was sich daraus entwickeln kann, wenn Haniel seinen Weg – weg von ihnen – weitergehen würde. Und weil der Eine in Allem ist, und das Licht ist, und Jesus die Schöpferkraft und Erlösung ist, geben sie keine ihrer Wesen oder Kinder dem Verderben oder dem Untergang preis. Sondern sie versuchen Einsichten zu ermöglichen und haben deshalb entsprechende Vorbereitungen getroffen.

 

So kommen wir nun zur Materiellen Schöpfung, zur materiellen Welt, unserem Weltall, damals als eine Art Parallel-Welt erschaffen aus der Gottheit, als neue Heimat für die entrückten Seelen.

 

Sie ist wie ein Ebenbild der Geistigen Welt, nur eben an Materie gebunden und viel grobstofflicher und in wesentlich tieferer Schwingung und Frequenz.

 

Die Materielle Schöpfung ist ebenso abhängig von der Geistigen Welt, denn sie kann überhaupt nur existieren, weil die Geistige Welt die Grundlagen bildet und bereitstellt. Die Geistige Welt und die Materielle Welt sind also gar nicht so unterschiedlich, denn in der materiellen Welt kann nichts existieren, das es in der Geistigen Welt nicht gibt. Die Geistige Welt ist einfach geistiger, in viel höheren Schwingungen und Ebenen, durchdrungen von Licht und Liebe.

 

So unterliegen beide denselben göttlichen Gesetzmäßigkeiten und beide Welten haben die zwölf Dimensionen, die fünf Elemente und die fünf Reiche, die wir nachfolgend gleich etwas genauer anschauen werden.

 

Doch es gibt auch Unterschiede: So sind die Wesen in der geistigen Welt keinem Kreislauf von Leben und Tod unterworfen, und es gibt keine Krankheiten oder Mangel an irgendetwas. Dies sind alles Merkmale der vergänglichen materiellen Schöpfung.

 

So machen wir uns nun zuerst ein Bild der Materiellen Welten und vergleichen Schöpfungsberichte verschiedener Religionen und Kulturen, bevor wir den Erlösungs-Plan entfalten, der uns allen aus der uferlosen Liebe der Gottheit offen steht…

 

 

Der Planet Erde

Bleiben wir auch bei der Erde zunächst noch etwas bei der Definition und den Annahmen über den Aufbau unseres „Wasser-Planeten“. Die Erde hat durch (elektromagnetische) Eigengravitation – wie alle Planeten – annähernd die Form einer Kugel mit 12‘800 km Durchmesser.

 

Mutter Erde als lebendiges Wesen

Die Erde ist nicht nur ein gewaltiger dreiteiliger Organismus, sondern wirklich auch ein Lebewesen mit einer Art eigenem Bewusstsein, dem Erdbewusstsein, das direkt verwoben ist mit dem sogenannten Kollektivbewusstsein oder morphogenetischen Feld, wo sich alle Bewusstseine überlagern (entspricht auch der Astralwelt).

 

Wunder reiht sich an Wunder in der Schöpfung – und der Natur von Mutter Erde – die uns in mehreren Ebenen umgibt. Ein göttlicher Organismus in unendlichen Symbiosen, ein Mikrokosmos im Makrokosmos, und alles materialisiert analog der geistigen Welten durch die göttliche Schöpfung. Sei es durch das Licht, das uns belebt, die Luft die wir atmen, das Wasser das wir trinken, die Nahrungsmittel die wir essen; ohne diese organischen Voraussetzungen würde kein Lebewesen überleben können. Die Urvölker hatten noch die richtige Verbindung und Einstellung und ehrten Mutter Erde mit ihrer Liebe und ihrem Respekt, weil sie das Leben ermöglicht und erhält. Wir westlichen Menschen hingegen führen uns auf, als seien wir allwissend.. Wir beuten die Erde zerstörend aus für materiellen Reichtum und betrachten das Mineralien-Reich und das Pflanzen-Reich als tote Materie. In unseren Volksschulen und Hochschulen werden noch viele Halbwahrheiten zum Leben und seinem Ursprung vermittelt, deklariert als Wissen oder Wissenschaft. Allen voran die Darwin-Theorie, die – nur weil sie die Zelle als kleinstes Bauelement alles Organischen zur Ursache deklariert hat – behauptet, alle Lebewesen seien aus einem Einzeller entstanden. Die Darwin Theorie an sich ist nicht falsch, wenn sie zum besseren Verständnis für einzelne Entwicklungsstufen innerhalb der Evolution herangezogen wird, sie kann jedoch nicht als Schöpfungskonzept an sich bestehen. Es gibt keine zufällige Evolution, wo sich Einzeller aus der Ursuppe an Land verirrten und sich die einen spontan und schöpferisch entschieden, Pflanzen oder Tiere zu werden und wieder andere sich dazu entschlossen, Menschen zu werden. Genauso wenig ist es Zufall, dass in jedem Samen einer Pflanze bereits die ganzen Informationen gespeichert sind, die eine fertige Pflanze ihrer Gattung ausmachen; in einer Eichel ist also die gesamte Information für eine Eiche vorhanden und es kann unmöglich eine Linde aus diesem Samen erwachsen. Und im Samen eines Menschen ist bereits genau enthalten, durch welche Zellteilungen sich welche Organe und welcher Mensch entwickeln wird. Das ist kein Zufall sondern göttliche Schöpfung innerhalb bestimmter Naturgesetze der göttlichen Ordnung!

 

Die Erde, dieser wunderschöne Planet mit seiner Vielfalt an Landschaften, Pflanzen, Tieren und Menschen, ist ein besonderer Ort. Wer mit dem Herzen schaut, muss schon in seinem Inneren die Unmöglichkeit dessen erkennen, dass sich alle Arten und Wesen, Tiere und Menschen aus zufälligen Zellteilungen entwickelt haben. Denn es ist ja nichts anderes, als materialisierte Form aus der geistigen Welt, also das pure Gegenteil von zufälliger Zellteilung… Hier wurde nichts – aber auch gar nichts – dem Zufall überlassen. Alles ist wunderbare, lichtvolle, göttliche Schöpfung, doch wir leben „in Unwissen abgetrennt“ und isolieren und schützen uns immer mehr vor unserer „feindlichen“ Umwelt. Wir müssen endlich wieder ein anderes Bewusstsein gegenüber Mutter Erde entwickeln, denn wir können weder Geld atmen, Macht trinken, noch Maschinen essen. Wir brauchen die Erde mit ihren natürlichen Ressourcen und dürfen diese nicht dem Gewinn der Technik und der Industrialisierung opfern. Die Erde braucht uns Menschen nicht, wir brauchen sie!

 

Auch ein Teil der immer häufiger auftretenden sogenannten Naturkatastrophen hat seine Ursachen in unserem industriegeprägten Verhalten der Neuzeit. Wie wir z.B. den Regenwald fällen, die Meere verseuchen, das Weltklima durch Emissionen verschiedenster Art verändern (mit Temperaturerhöhungen bis hin zur Polschmelze), oder Erdöl (Schmiermittel für die Kontinentalplatten und Gesteinsformationen) aus der Erde und den Meeren pumpen, um es in unseren Motoren zu verbrennen. Durch die Erdölförderung werden riesige Hohlräume zurückgelassen, die der Reibung der Kontinental-Platten nicht mehr widerstehen können und wiederum gehäufte Erdbeben und Vulkanausbrüche verursachen. Lasst uns der Erde in dieser besonderen Zeit nun auch wieder besonders Acht und Schutz geben….

 

Wir müssen uns dessen bewusst sein, dass die Erde nicht einfach ein Erdklumpen ist, sondern ein Feuerball, auf dem erkaltete Außenschichten als Kontinente liegen. Diese Erdkrusten sind mit maximal 40 km und damit gar nicht so dick wie man allgemeinhin annimmt…

 

 

 

 

Dies ist ein Auszug aus dem Buch DEI VERMÄCHTNIS.